Jazzlegende Billie Holiday wird vom FBI verfolgt (2024)

Weitere Beiträge aus Klassik

Treffpunkt Klassik extraDie Bratschistin Hiyoli Togawa

Neugierde und Offenheit, darum geht es der Bratschistin Hiyoli Togawa vor allem, und das hat auch etwas mit ihrer Herkunft zu tun. Aufgewachsen im Rheinland mit japanisch-australischen Wurzeln will sie als Weltbürgerin Brücken bauen zwischen Menschen, Kulturen und Künsten – in Ton und Wort. Mit selbst entwickelten Formaten initiiert die Musikerin, Moderatorin und ausgebildete Turniertänzerin neue Konzert-Erlebnisse, indem sie Musik mit anderen Künsten wie Malerei, Video, Literatur oder Tanz verbindet. Für SWR2 Treffpunkt Klassik extra hat sie sich eigene Aufnahmen ausgesucht und Musik u.a. von Beethoven, Brahms und Astor Piazzolla.

Musikstück der WocheLionel Martin und Demian Martin spielen Prokofjews Cellosonate C-Dur

Die Jahre stalinistischen Terrors in der Sowjetunion zeitigen regelmäßig kulturelle „Säuberungsaktionen“. Diesmal gerät Sergej Prokofjew ins Visier.

MusikstundeDas Rätsel

Es gibt noch echte Herausforderungen im Leben: das Lösen von Rätseln zum Beispiel. Immer am zweiten Samstag im Monat legt Katharina Eickhoff in der SWR2 Musikstunde ihre Fährten quer durch die (Musik-)Geschichte. Auch wer überhaupt nicht mitraten möchte, kommt hier auf seine Kosten; die Geschichten rund um die Rätselfragen sind es allemal wert, gehört zu werden.

MusikgesprächMusikvermittlung für die junge Generation: Wie macht man Beethovens „Egmont“ schmackhaft?

Wie kann ein klassisches Musikstück allen schmackhaft gemacht werden? Wortkünstler Timo Brunke und Dirigentin Friederike Kienle wagen ein solches Musikvermittlungsprojekt: Gemeinsam mit dem Ensemble Balance Stuttgart haben sie schon die Oper „La Traviata“ und Saint-Saëns „Karneval der Tiere“ einfach und kurz erzählt ins Hier und Jetzt gebracht. Im Gepräch erzählt Friederike Kienle, wie man Beethovens „Egmont“ der jüngeren Generation zugänglich macht.

KommentarKlaus Mäkelä: (Zu) junger Dirigent übernimmt große Orchester?

Klaus Mäkelä wird neuer Chefdirigent in Chicago und Amsterdam. Er ist außerdem Chef bei den Orchestern von Paris und Oslo. Manche begleiten den Erfolg des erst 28jährigen Dirigenten skeptisch, andere halten ihn für eine Jahrhundert-Begabung. Was bedeutet die Wahl des Chicago Symphony Orchestra, wo Mäkelä das Erbe des inzwischen 82-jährigen Ricardo Muti antritt? Ein Kommentar von Christoph Vratz.

MusikstundeSheets of Sound - Der rote Faden in der Musik (5/5)

In dieser SWR2 Musikstundenwoche streifen wir durch die Kulturgeschichte der Stoffe. Wir spüren den vielen Verflechtungen nach, die textile Materialien und Musik über die Jahrhunderte miteinander eingehen - vom Spinnerlied bis zum Soundquilting, von schweren Stoffen bis zu einem Hauch von Nichts. Der letzte Teil steht ganz im Zeichen der Kunstfasern. (SWR 2022)

JetztMusikNext To Your Fire – Neue Produktion des Ensemble Proton Bern

"Neue Musik spielt sich oft in einer kleinen Blase ab. Manchmal schauen wir neidisch auf die Strahlkraft, die Rock und Popmusik haben", sagt der Cellist Jan-Filip Ťupa vom Ensemble Proton. Und genau um diesen Konflikt geht es im Programm "Next To Your Fire" der in Bern beheimateten Gruppe: drei Stücke, in denen auf je eigene Art Rock-Stilmittel zum Einsatz kommen - mal als verzweifelter Versuch, mal als ironische Brechung, mal als aufregende Hybridmusik zwischen E und U. Um dem Projekt in puncto Sound gerecht zu werden, hat das Ensemble die Aufnahmen im U-Musik-Studio des SWR Stuttgart eingespielt.

Album-TippAsmik Grigorian singt Strauss: Vier letzte Lieder

Seine „Vier letzten Lieder“ komponierte Richard Strauss 1948, im selbst gewählten Schweizer Exil. Spätzeitmusik ist das, autobiografische Endzeitmusik. Die litauische Sopranistin Asmik Grigorian, eine der führenden Strauss-Interpretinnen der Gegenwart, hat diese Lieder jetzt aufgenommen – und zwar zweimal, einmal in der Klavier- und einmal in der Orchesterfassung. „4+4 = Laws of Solitude“ nennt sie ihr neues Album, Gesetze der Einsamkeit.

GesprächRobert Neumann über sein Festival „Canstatter Klavierfrühling“

Robert Neumann ist Pianist und ehemaliges SWR2 New Talent. Nun geht er außerdem noch unter die Festivalveranstalter: Cannstatter Klavierfrühling heißt sein erstes Festival. Was sein Antrieb zu diesem Event war, welche großen Pianistinnen und Pianisten er dazu einlädt, und was sonst noch auf dem Programm steht, erzählt er gegenüber SWR2.

MusikstundeSheets of Sound - Der rote Faden in der Musik (4/5)

In dieser SWR2 Musikstundenwoche streifen wir durch die Kulturgeschichte der Stoffe. Wir spüren den vielen Verflechtungen nach, die textile Materialien und Musik über die Jahrhunderte miteinander eingehen - vom Spinnerlied bis zum Soundquilting, von schweren Stoffen bis zu einem Hauch von Nichts. In der vierten Folge dreht sich alles um Baumwolle. (SWR 2022)

Thema Musik"Something Wonderful" – Die Broadway-Revolution des Richard Rodgers und Oscar Hammerstein II.

„Der Glaube an den dramatischen Imperativ eines Songs - das ist ihr größtes Vermächtnis.“ Richard Rodgers und Oscar Hammerstein II. schrieben mit ihren Musicals - „Oklahoma!“ (1943), „Carousel“ (1945), „South Pacific“ (1949), „The King and I“ (1951) und „The Sound of Music“ (1959) - Broadway-Geschichte. Sie feilten und schraubten in den Stücken an nichts weniger als der Utopie einer liberaleren und inklusiveren Gesellschaft. In den USA ist das Œuvre Rodgers‘ und Hammersteins „Nationalheiligtum", wohingegen man sich auf deutschsprachigen Bühnen diesem Kanon weitgehend - bis auf ein paar wenige familienfreundliche Inszenierungen - verweigert. Zeit für eine akustische Rehabilitierung!

GesprächFrankfurter Chordirektor Tilman Michael geht zur New York Met

Tilman Michael wechselt er zu einem der bekanntesten Opernhäuser der Welt: der Metropolitan Opera in New York City. Im Gespräch verrät er seine Geheimzutat für die Karriere: die Liebe zur Musik.

MusikstundeSheets of Sound - Der rote Faden in der Musik (3/5)

In dieser SWR2 Musikstundenwoche streifen wir durch die Kulturgeschichte der Stoffe. Wir spüren den vielen Verflechtungen nach, die textile Materialien und Musik über die Jahrhunderte miteinander eingehen - vom Spinnerlied bis zum Soundquilting, von schweren Stoffen bis zu einem Hauch von Nichts. Im dritten Teil geht es um Leinen. (SWR 2022)

JetztMusikKlangkunst im Überfluss?

Klangkunst hat sich im 21. Jahrhundert fest etabliert - auch an Hochschulen kann man das Fach mittlerweile studieren. Neben turnusmäßigen Festivals kommt kaum eine Gartenschau ohne Klanginterventionen und akustische Installationen aus. Während ihre Wurzeln in den medienübergreifenden Praktiken der 1960er-Jahre zu finden sind, präsentieren mittlerweile auch zahlreiche bildende Künstlerinnen und Künstler Sound-Arbeiten. Ihr oft eher beiläufiger Umgang mit dem Medium hat auf seine Weise zu einer Beliebigkeit beigetragen, mit der die Entwicklung des Genres Klangkunst heutzutage zu kämpfen hat.

MusikgesprächSpiel ohne Grenzen: Dramaturg Franz-Erdmann Meyer-Herder zum Frühjahrsfestival der Staatsoper Stuttgart

Die Staatsoper Stuttgart widmet sich im Rahmen ihres Frühjahrsfestivals unter dem Titel „Spiel ohne Grenzen“ verschiedenen Aspekten des Spielens: Konzerte, Performances, Game-Shows und Spieleabende verbinden Musik mit dem Spiel. Wie genau das aussieht und klingt, erzählt Dramaturg Franz-Erdmann Meyer-Herder.

ReportageEine andere Konzerterfahrung: Relaxed Performances am Theater Freiburg

Das Freiburger Theater geht seit einem Jahr neue Wege: Einmal im Monat wird eine ausgewählte Vorstellung als „relaxed Performance“ angeboten. Es soll eine lockere Atmosphäre herrschen und alle sind willkommen: beispielsweise Menschen mit Demenz und deren Begleitpersonen oder Menschen im Autismus-Spektrum.

Album-TippGabriel Faurés Schattendasein: Neueinspielung seiner Klavierwerke von Lucas Debargue

„Nocturne“ – diese Bezeichnung hat ihren Ursprung in der Romantik. Gerade das Klavier wurde zum wichtigsten Vermittler dieser meist kurzen Stücke. Am bekanntesten sind vermutlich die Werke von Frédéric Chopin, doch auch der französische Komponist Gabriel Fauré hat eine ganze Sammlung solcher „Nocturnes“ hinterlassen. Allerdings führen Faurés Nocturnes eher ein Schattendasein. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es kaum Gesamteinspielungen gibt. Nun hat Lucas Debargue Faurés komplettes Klavierschaffen neu erschlossen. Christoph Vratz hat seine neuen Aufnahmen angehört.

MusikstundeSheets of Sound - Der rote Faden in der Musik (2/5)

In dieser SWR2 Musikstundenwoche streifen wir durch die Kulturgeschichte der Stoffe. Wir spüren den vielen Verflechtungen nach, die textile Materialien und Musik über die Jahrhunderte miteinander eingehen - vom Spinnerlied bis zum Soundquilting, von schweren Stoffen bis zu einem Hauch von Nichts. In der zweiten Folge dreht sich alles um die Wolle. (SWR 2022)

Bruchsaler Schlosskonzerte/Ettlinger SchlosskonzerteSarah Christian und Hisako Kawamura - Ludwig van Beethoven: Violinsonaten (2)

In einem Zeitraum von nur 15 Jahren - zwischen 1797 und 1812 - schrieb Ludwig van Beethoven seine zehn Violinsonaten. Die Geigerin Sarah Christian (Preisträgerin beim ARD-Musikwettbewerb 2017) und die Pianistin Hisako Kawamura haben sich diesem Kosmos gewidmet.

Heidelberger Frühling 2024Ben Goldscheider spielt Brahms' Horntrio op. 40

„Brahms: Heimweh, Fernweh“ lautet das Motto des diesjährigen Heidelberger Frühling Musikfestivals. Bei ihrem Konzert traten Ben Goldscheider, Stephen Waarts und Nathalia Milstein mit jenem Horntrio auf, dessen Beginn Brahms, wie er selbst sagte, von einer Wanderung durch die Umgebung von Baden-Baden inspirierte: „Eines Morgens ging ich spazieren und wie ich an diese Stelle kam, brach die Sonne hervor und sofort fiel mir das Thema ein.“Ben Goldscheider (Horn)Stephen Waarts (Violine)Nathalia Milstein (Klavier)Ludwig van Beethoven:Klaviersonate Nr. 26 Es-Dur op. 81a "Les Adieux“Johannes Brahms:Trio für Horn, Violine und Klavier Es-Dur op. 40(Konzert vom 23. März 2024 in der Aula der Alten Universität Heidelberg)

Buch-TippBeziehungszauber: Klassische Meisterwerke unter der Lupe

Im wunderschön gelegenen Schloss Bauschlott, das in der Gemeinde Neulingen etwa 10 Kilometer nördlich von Pforzheim liegt, residiert das J.S. Klotz Verlagshaus, das sich seit 2015 auf kulturelle und historische Themen spezialisiert. Eine Buchhandlung und ein Kaffeehaus samt Schlossgarten machen das Verlagshaus auch zu einem Ausflugsziel, das gerne angenommen wird. Aktuell ist im J.S. Klotz Verlagshaus unter dem Titel „Beziehungszauber - Klassische Meisterwerke unter der Lupe“ ein Musikbuch erschienen. Autoren sind der Komponist Timo Jouko Herrmann und der Musikwissenschaftler Marcus Imbsweiler. Ihren „Beziehungszauber“ hat Georg Waßmuth auf sich einwirken lassen.

Gemeinsame SchnittmengeWarum Musik so viel mit Mathematik zu tun hat

Musik und Mathematik werden oft in einem Atemzug genannt. Denn, so die Begründung, im Kern sei Musik nichts anderes als Mathematik. Ist das nicht ein bisschen zu kurz gegriffen? Zwar haben Mathematik und Musik eine gemeinsame Schnittmenge, aber es gibt fern aller Theorie auch fundamentale Unterschiede. Jane Höck hat sich auf Spurensuche begeben.

MusikstundeSheets of Sound - Der rote Faden in der Musik (1/5)

In dieser SWR2 Musikstundenwoche streifen wir durch die Kulturgeschichte der Stoffe. Wir spüren den vielen Verflechtungen nach, die textile Materialien und Musik über die Jahrhunderte miteinander eingehen - vom Spinnerlied bis zum Soundquilting, von schweren Stoffen bis zu einem Hauch von Nichts. Im ersten Teil geht es um Seide. (SWR 2022)

Alte MusikEs braucht keine Worte - italienische Geiger im 17. Jahrhundert

"Das war wirklich der Geigenfrühling. Die haben angefangen, das Instrument zu entdecken, die Möglichkeiten zu entdecken, aber auch damit den Ausdruck zu entdecken“, sagt Barockgeigerin Leila Schayegh über italienische Geiger im 17. Jahrhundert. Sie experimentieren auf ihrem Instrument, heben das Geigenspiel auf ein neues Niveau, schreiben Geigenstücke, die zeigen, dass auch die Instrumentalmusik voller Affetti, voller Emotionen steckt, nicht nur die Vokalmusik.

Zur PersonDie Mezzosopranistin Olivia Vermeulen: Experimentierfreudig und vielseitig

Schubladen kennt die Mezzosopranistin Olivia Vermeulen nicht, mühelos switcht sie vom Barock zur zeitgenössischen Musik, von der virtuosen Koloraturarie zum lässigen Chanson. Dementsprechend aufregend sind auch ihre Konzeptalben: Auf ihrer gefeierten CD "Dirty Minds" spannt sie einen facettenreichen erotischen Kosmos von Purcell bis Weill auf; auf dem Album "Hello Darkness" beschäftigt sie sich ähnlich schillernd mit dem Tod.

Heidelberger Frühling 2024Patricia Kopatchinskaja und die Camerata Bern mit „Exile“ auf folkloristischen Spuren

"Ist Exil Schmerz und Isolation oder auch eine Inspirationsquelle?“ Das fragt sich die moldawische Geigerin Patricia Kopatchinskaja und gibt selbst die Antwort: „Was für Komponisten, für uns Musiker, uns Menschen bleibt, ist das Exil in die Kunst, in das Unsagbare der Musik, das sich jeder Begrifflichkeit entzieht.“ Zusammen mit der Camerata Bern wandelt sie in ihrem Konzert beim Festival Heidelberger Frühling auf folkloristischen Spuren und wirft einen Blick auf interessante osteuropäische Komponisten. Mit einem neuen Werk des im Wiener Exil lebenden Alexey Retinsky versuchen sie, die Musik der Erinnerung dienstbar zu machen.Camerata BernThomas Kaufmann (Violoncello)Violine und Leitung: Patricia KopatchinskajaUkrainisch-russische Folklore:Kugikly für Violine und PanflötenIvan Wyschnegradsky:Streichquartett Nr. 2 op. 18Aus moldawischer Folklore:Cucuşor cu pană surăAlfred Schnittke:Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 (Arrangiert von Martin Merker 2020)Franz Schubert:Nr. 3 aus den 5 Menuetten und Trios für Streichquartett D 89Eugène Ysaÿe:Exil! op. 25 "Poème symphonique" für hohe StreicherAndrzej Panufnik:Konzert für Violine und Streicher (1971)Alexey Retinsky:"Die Konturen der Verlorenen" für Streichensemble, Cembalo und Stimmen (Auftragskomposition der Camerata Bern 2024)(Konzert vom 18. März 2024 in der Aula der Neuen Universität Heidelberg)Ben Goldscheider (Horn)Stephen Waarts (Violine)Nathalia Milstein (Klavier)György Ligeti:Trio für Violine, Horn und Klavier (1982)(Konzert vom 23. März 2024 in der Aula der Alten Universität Heidelberg)

Treffpunkt Klassik extraDer Rektor der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart Axel Köhler

Axel Köhler ist eine Ausnahmeerscheinung. Seine Liebe zur Musik begann mit der Violine, zum Gesangsstudium kam er eher aus Zufall und mit dem Fachwechsel vom Bariton zum Altus kam schnell der internationale Erfolg. Eng verbunden ist sein Leben deswegen mit der Musik Georg Friedrich Händels: In dessen Geburtsstad Halle war Köhler neben festem Mitglied des Opernensembles auch Intendant und Regisseur. Doch dessen nicht genug: Ende 2023 begann eine neue Lebensstadion als Rektor der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. So viele verschiedene Bereiche unter einen Hut zu bekommen - wie geht das? Darüber, über seine Ausbildung in der DDR und über die Kraft von Popmusik spricht er in unserer Sendung.

Musikstück der WocheDas Adelphi Quartett spielt Mendelssohns Streichquartett Nr. 2

1827 stirbt Ludwig van Beethoven. Beim jungen Felix Mendelssohn Bartholdy bringt das etwas ins Rollen: eine neue Komposition. So entsteht das Streichquartett Nr. 2 in a-Moll op. 13.

MusikstundeJazz global: Die Orientlaute Oud auf Jazzpfaden

Die halbbirnenförmige Laute Oud mit ihrem Knickhals liebt das Rendezvous, auch jenseits orientalischer Musikkulturen. Dafür sorgen Oudspieler wie Mehmet Polat. Der türkische Musiker hat in seiner neuen Band erlesene Jazzmusiker eingeladen. Mit dem Jazz liebäugeln auch der ägyptisch-australische Oudmusiker Joseph Tawadros sowie der Tunesier Dhafer Youssef, der sich für sein neues Album Herbie Hanco*ck und Ambrose Akinmusire eingeladen hat. Vom Jazz geprägt ist auch das palästinensische Brüder-Trio "Le Trio Joubran", gegründet nach dem Vorbild des Gitarrentrios John McLaughlin / Al Di Meola / Paco de Lucia.

AbendkonzertDie DRP unter Michael Schønwandt mit Benjamin Beilmann

"Da steht einer am Pult, der kann's. Der weiß, wie man Musik spannend, aufregend und zu Herzen gehend inszeniert." - Es sind nur ein paar Monate, die zwischen diesem Kritikerlob und der nächsten Klangreise des Dirigenten Michael Schønwandt mit der Deutschen Radio Philharmonie liegen. Und auch Benjamin Beilman feierte sein DRP-Comeback. Dieser "monstrously" talentierte Spieler wusste die Klangmagie des Saint-Saëns-Konzerts auf seiner Stradivari-Violine überzeugend zu entfalten.
Jazzlegende Billie Holiday wird vom FBI verfolgt (2024)
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